Diese mutigen Ärzte benötigen unsere Solidarität!

Ein mutiger Chefarzt, der Abtreibungen verweigert, gegen die Abtreibungslobby

– innerhalb einer knappen Woche erlebte Deutschland ein Lehrstück über die Macht der Abtreibungslobby, den Kampf gegen die freie Gewissensentscheidung und die ideologische Ausrichtung vieler deutscher Leitmedien und Politiker, das neben dem Gynäkologen Thomas Börner voraussichtlich auch Markus Fröhling, den Klinikleiter der Capio Elbe-Jeetzel-Klinik in Dannenberg, seine Stelle kosten wird.

Was ist geschehen?

Am 1. Februar 2017 wurde Thomas Börner im Rahmen einer offiziellen Feier als neuer Chefarzt der gynäkologischen Abteilung der Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik in Dannenberg begrüßt. Eine gute Woche später ist klar, dass er diese Klinik – mehr oder weniger freiwillig – wieder verlassen wird. Grund ist seine Entscheidung, in der gynäkologischen Abteilung der Klinik zukünftig keine Abtreibungen durchführen zu lassen.

Dabei war bereits beim Dienstantritt Thomas Börners am 1. Dezember 2017 klar, dass es damit an der Klinik keine Abtreibungen mehr geben würde. Der Gynäkologe hatte dies, wie idea am 9. Februar 2017 berichtete, bereits bei seinem Bewerbungsgespräch gegenüber der Klinik klar angekündigt. „Nur unter dieser Prämisse habe ich überhaupt den Arbeitsvertrag unterschrieben“ wird er in dem Bericht (sie finden alle Beleglinks in der Begründung der verlinkten Petition) zitiert. In einem anderen Interview bekannte Thomas Börner: „ich habe in 26 Jahren als Gynäkologe noch nie Abtreibungen vorgenommen“.

http://www.citizengo.org/de/lf/41005-solidaritaet-mit-thomas-boerner-und-markus-froehling-gegen-die-kultur-des-todes-den-capio

Nachdem ein erster Zeitungsartikel darüber veröffentlicht war, ging alles sehr schnell: lokale Politiker protestierten, Abtreibungs-Lobbygruppen wie Pro Familia meldeten sich zu Wort und die überregionale Presse von der taz über Spiegel und Stern bis hin zur Süddeutschen Zeitung machte die Entscheidung Thomas Börners, die von der Klinikleitung mitgetragen wurde, zum Skandal.

Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD), die wenige Wochen zuvor durch ähnliche Androhungen bereits zum Sinneswandel der Agaplesion-Klinik im Landkreis Schaumburg in der Abtreibungsfrage beigetragen hatte, schaltete sich ein und drohte mit dem Entzug von Finanzmitteln.

Daraufhin erklärte Martin Reitz, der Geschäftsführer des Klinikbetreibers „Capio Deutsche Klinik“, dass an der Dannenberger Klinik weiterhin Abtreibungen nach der Indikationslösung durchgeführt werden. Für das Unternehmen stehe der individuelle Wunsch und das gesundheitliche Wohl der Patientinnen an erster Stelle. Die Einrichtungen seien weltanschaulich neutral. Als Konsequenz wurde mittlerweile Klinikleiter Markus Fröhling, der die Entscheidung Thomas Börners mitgetragen hat, vom Dienst freigestellt.

http://www.citizengo.org/de/lf/41005-solidaritaet-mit-thomas-boerner-und-markus-froehling-gegen-die-kultur-des-todes-den-capio

Werden Sie jetzt aktiv und erklären Sie gegenüber dem Klinikbetreiber Capio Deutsche Klinik Ihre Solidarität mit Chefarzt Thomas Börner, Klinikleiter Markus Fröhling und all jenen Ärzten und Mitarbeitern, die deren Grundeinstellung FÜR das Lebensrecht der ungeborenen Kinder teilen und daher aus Gewissensgründen die Durchführung der Tötung dieser wehrlosen Menschen im Mutterleib ablehnen.

Fordern Sie den Klinikbetreiber auf, seiner Verantwortung und seinem erklärten Ziel, „die bestmögliche Lebensqualität für jeden Patienten zu erreichen“, auch und gerade für die kleinsten und schwächsten Patienten, die ungeborenen Kinder im Mutterleib, gerecht zu werden und seine Haltung zu ändern.

Unterzeichnen Sie jetzt die Solidaritätspetition:

http://www.citizengo.org/de/lf/41005-solidaritaet-mit-thomas-boerner-und-markus-froehling-gegen-die-kultur-des-todes-den-capio

Vielen herzlichen Dank dafür, dass Sie sich solidarisch mit Chefarzt Thomas Börner und Klinikleiter Markus Fröhling zeigen. Mit dieser Solidaritätsbekundung ermutigen Sie auch andere Ärzte, Hebammen und Pflegepersonal, zu ihrer Gewissensentscheidung zu stehen, selbst wenn Sie dafür angefeindet werden.

Bitte leiten Sie diese Petition an Ihre Freunde und Bekannten weiter, damit auch diese ihre Solidarität bekunden und sich zum Lebensschutz bekennen können.

Mit freundlichen Grüßen,

Eduard Pröls und das Team von CitizenGO

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